Erlebnisreise von Bangkok nach Bali (G Adventures)

Erlebnisreise von Bangkok nach Bali (G Adventures)

Dieser Beitrag beschreibt den dritten Teil meiner Asienreise von Singapur über Bangkok nach Kuta auf Bali. Weil die G Adventures Tour mit dem Namen «Erlebnisreise von Bangkok nach Bali» in Singapur nur einen Aufenthalt von einem Tag vorsah, verbrachte ich davor eine Extrawoche in Singapur. Meine gesamte fast dreimonatige Asienreise beschreibe ich in drei Beiträgen.

Von Hongkong nach Peking, Tage 1 bis 19
Erlebnisreise durch Tibet, Tage 19 bis 37
Erlebnisreise von Bangkok nach Bali, Tage 37 bis 82 (dieser Beitrag)

Inhalt

Singapur | Bangkok | Nationalpark Khao Sok | Ko Samui | George Town | Chenderoh Lake | Cameron Highlands | Kuala Lumpur | Malakka | Singapur | Jakarta | Cianjur | Bandung | Yogyakarta | Ngadas | Mount Bromo und Cemoro Lawang | Red Island | Pemuteran | Kuta | Kubutambahan | Ubud | Gili Trawangan | Heimreise

Singapur

Tag 37 – Ankunft in Singapur

Am 6. Juni 2019 landete ich abends um 20:00 Uhr von Kathmandu kommend in Singapur. Mit der grünen Linie der MRT fuhr ich von Changi Airport nach Raffles Place, wobei ich in Tanah Merah umsteigen musste. Von Raffles Place waren es nur noch einige Minuten zu Fuss bis zum Champion Hotel City, wo ich die nächsten sieben Nächte verbrachte.

Tag 38 – Merlion und Helix-Bridge

Der Wecker klingelte um 07:00 Uhr morgens und ich machte mich auf, Singapur zu erkunden. Ich lief als Erstes dem Boat Quay entlang und weiter bis zum Merlion-Brunnen, einem bekannten Wahrzeichen Singapurs. Der Brunnen befindet sich im Stadtteil Marina Bay an der Mündung des Singapore Rivers. So früh am Morgen war hier glücklicherweise noch nicht viel los. Merlion ist ein Kunstwort aus «mermaid» (Meerjungfrau) und «lion» (Löwe) und bezeichnet ein Fabelwesen aus Löwe und Fisch. Der Merlion spielt auf die Legende der Gründung Singapurs an.

Merlion-Brunnen
Merlion-Brunnen

An der Marina Bay befinden sich viele der bekanntesten Attraktionen Singapurs. Als Nächstes wollte ich die Gardens by the Bay besuchen. Dafür ging ich über die Esplanade Bridge an die Nordseite der Bay und danach über die Helix-Bridge zu den Gärten. Die Helix-Bridge ist eine reine Fussgängerbrücke und besticht durch ihre einzigartige Architektur in Form einer Doppelhelix. Vor allem nachts ist die Brücke ein interessantes Fotomotiv.

Tag 38 – Gardens by the Bay

Gardens by the Bay (GBTB) ist ein 101 Hektar grosser Park, der ab 2007 auf künstlich aufgeschüttetem Land angelegt wurde. Der Park besteht aus dem Bay East Garden nordöstlich der Marina Bay und dem bekannteren Bay South Garden südlich davon. Letzterer beinhaltet mehrere Sehenswürdigkeiten. Die bekanntesten sind der Supertree Grove, der OCBC Skyway, der Cloud Forest und der Flower Dome. Die Supertrees sind 25 bis 50 Meter hohe, mit seltenen Pflanzen bewachsene Stahltürme. Mittels Photovoltaik erzeugen die Türme Elektrizität für die Beleuchtung und Kühlsysteme im Park. Die Niederschläge werden ausserdem für die Bewässerung der Pflanzen gesammelt und einige der Bäume dienen als Kühltürme für die Kühlsysteme.

Der OCBC Skyway verbindet zwei der Supertrees auf einer Höhe von 22 Metern. Er wird von der Oversea China Banking Corporation (OCBC) finanziert. Während der Eintritt in den Park grundsätzlich frei ist, musste ich mir ein Ticket für den Skyway für acht Singapore-Dollar kaufen. Da es noch relativ früh war und noch kaum jemand hier war, durfte ich allerdings so lange bleiben, wie ich wollte.

Gardens by the Bay: Supertrees mit OCBC Skyway, im Hintergrund das Marina Bay Sands
Gardens by the Bay: Supertrees mit OCBC Skyway, im Hintergrund das Marina Bay Sands

Als Nächstes schaute ich mir den Cloud Forest an, der wirklich sehenswert ist. Es handelt sich um einen Indoor-Regenwald mit einem 35 Meter hohen Wasserfall. Dies ist aber nur ein Highlight des siebenstöckigen Gewächshauses. Der Flower Dome direkt daneben ist das grösste Gewächshaus der Welt mit Pflanzen aus allen Erdteilen.

Gardens by the Bay

Tag 38 – Singapore Flyer und Formel-1-Boxengasse

Als Nächstes lief ich ein weiteres Mal über die Helix-Bridge und weiter zum Singapore Flyer, dem mit 165 Metern zweithöchsten Riesenrad der Welt nach dem «The High Roller» in Las Vegas. Weil der Preis etwas hoch war und ich eine Drohne dabei hatte, verzichtete ich auf eine Fahrt mit dem Riesenrad. Der Singapore Flyer befindet sich bei der letzten Kurve der Formel-1-Strecke, auf der 2008 erstmals der Grosse Preis von Singapur stattfand. Ich ging also kurz die Boxengasse entlang und danach zum Mittagessen ins Marina Square Einkaufszentrum. Dann lief ich zurück zu den Gardens by the Bay.

Tag 38 – Gardens by the Bay Audiotour und Marina Barrage

Ich kaufte mir ein Ticket für eine Audiotour durch die GBTB. Mit kleinen, offenen Elektrobussen wurden wir während zwanzig Minuten durch den Park gefahren und hörten uns dabei interessante Fakten zu den Gärten an. Weiter östlich befindet sich der Marina Barrage-Staudamm. Der Damm versorgt Singapur mit Trinkwasser, verhindert Überschwemmungen und bietet jede Menge Freizeitspass. Er ist der Grund dafür, dass sich in der Marina Bay kein Salzwasser, sondern Süsswasser befindet. Meiner Meinung nach ist es auch ein schöner Ort, um ein Skyline-Bild von Singapur zu machen. Auf ein einziges Panoramabild passen die Hochhäuser von Downtown Singapur, die Supertrees, das Marina Sky Sands, der Cloud Forest und der Singapore Flyer.

Tag 38 – Marina Bay Sands Skypark

Danach lief ich zum Marina Bay Sands nicht allzu weit entfernt. Die Anlage besteht aus einem Hotel mit 2’561 Zimmern, einem Kasino, einem Konferenz- und Ausstellungsraum, zwei Theatersälen, einem Einkaufszentrum, einem Kunst- und Wissenschaftsmuseum, diversen Bars, Nachtclubs und ca. 50 Restaurants. Drei 191 Meter hohe Türme tragen einen 340 Meter langen Dachgarten, unter anderem mit einem 146 Meter langen Infinity-Pool. Der Pool ist leider nur für Hotelgäste zugänglich, jedoch gibt es eine Aussichtsplattform für alle anderen, die ich natürlich besuchte. Dort gibt es selbstverständlich neben Ausblicken auf Singapur auch eine Bar. Die Preise sind aber nicht zu unterschätzen.

Marina Bay Sands Aussichtsplattform: links der Cloud Forest und der Flower Dome, rechts die Supertrees, im Hintergrund die Strasse von Singapur
Marina Bay Sands Aussichtsplattform: links der Cloud Forest und der Flower Dome, rechts die Supertrees, im Hintergrund die Strasse von Singapur

Marina Bay Sands

Tag 38 – Abendessen im Hawker Centre

Zum Abendessen ging ich dann in eines von mehreren Hawker Centres in Singapur. Hawker Centres gibt es nicht nur in Singapur, sondern auch in Malaysia oder Hongkong. Es handelt sich um eine Ansammlung von vielen Ständen, die eine Vielzahl verschiedener Mahlzeiten preiswert anbieten. Ich entschied mich für ein Hawker Centre in Hotelnähe und ging nach dem Essen auch gleich zurück ins Hotel.

Tag 39 – Suntec City und Big Bus Sightseeing

Am Morgen dieses Tages lief ich zum Suntec City Tourist Hub und kaufte mir ein Big Bus Deluxe Ticket für zwei Tage. Um 09:00 Uhr nahm ich den ersten Bus der gelben Route und fuhr die komplette Runde. Die Tour führt am Singapore Flyer und dem Marina Bay Sands vorbei und dann in den Westen der Stadt bis zum Botanischen Garten und über die Shopping-Strasse Orchard Road zurück zum Suntec City Einkaufszentrum. Danach fuhr ich die komplette blaue Route und war noch vor dem Mittag wieder zurück. Weil ich dachte, dass um 12:30 Uhr eine im Big Bus-Ticket inkludierte Walking-Tour in Little India stattfinden würde, lief ich zum Treffpunkt beim Indian Heritage Centre in Little India. Wie sich herausstellte, hatte ich mich aber verlesen und die Tour startete schon um 10:30 Uhr. Also lief ich schliesslich zurück zur Suntec City-Haltestelle und nahm die grüne Linie von Big Bus bis nach Sentosa Island.

Tag 39 – Fort Siloso auf Sentosa Island

Sentosa Island ist eine rund 5 Quadratkilometer grosse Insel und wird oft als «State of Fun» oder «Asia’s Favourite Playground» bezeichnet. Auf der Insel befinden sich zahlreiche Attraktionen wie die Universal Studios, das Madame Tussauds Singapore, der Mega Adventure Park und viele mehr. Um auf die Südseite der Insel zu gelangen, musste ich um die Universal Studios herum laufen. Dann lief ich weiter beim Imbiah Lookout und dem Mega Zip Adventure Park vorbei bis zum Siloso Point. Dort befindet sich der Fort Siloso Skywalk. Der elf Stockwerke hohe und 181 Meter lange Skywalk führt zum Fort Siloso ganz im Westen der Insel.

Aussicht vom Fort Siloso Skywalk: Im Hintergrund das Luxus-Wohngebäude «Reflections at Keppel Bay» width=
Aussicht vom Fort Siloso Skywalk: Im Hintergrund das Luxus-Wohngebäude «Reflections at Keppel Bay»

Fort Siloso wurde in den 1880er-Jahren erbaut, als Singapur noch eine britische Kronkolonie war. Zu dieser Zeit sollte das Fort den wichtigen Kolonialhafen von Singapur schützen. Im Zweiten Weltkrieg jedoch umzingelten japanische Truppen die Insel und richteten die Kanonen in eine andere Richtung. Die Engländer mussten sich ergeben und die Japaner errichteten danach aus dem Fort ein Kriegsgefangenenlager. 1945 kam Singapur wieder unter britische Herrschaft. Am 1. September 1963 wurde Singapur vom Vereinigten Königreich unabhängig. Das Fort ist heute ein Museum und beliebtes Ausflugsziel.

Ich ging wieder nach Osten am Strand entlang und am AJ Hackett Sentosa vorbei. Hier gibt es einen Bungy-Turm, die Giant Swing und eine Sky-Bridge mit Glasboden. Nach ein paar Minuten kam ich dann zur Bikini-Bar, die mir empfohlen wurde. Die Preise waren dann aber etwas hoch, sodass ich mich entschied, zur Siloso Point Station der Singapore Cable Car zurückzulaufen.

Tag 39 – Singapore Cable Car

Bei der Seilbahn kaufte ich mir ein Ticket. Die Siloso Point Station ist die westlichste von drei Stationen auf der Sentosa Island. Von hier fuhr ich mit der Sentosa Line über die Imbiah Lookout Station zur Merlion Station und zurück zur Imbiah Lookout Station. Hier kann man auf die zweite Linie, die Mount Faber Line, umsteigen. Die Mount Faber Line besteht ebenfalls aus drei Stationen: der Sentosa Station, der Harbourfront Station und der Mount Faber Station. Ich überquerte den Keppel Harbour mit der Seilbahn und stieg dann an der Endstation im Mount Faber Park aus.

Singapore Cable Car, Mount Faber Line
Singapore Cable Car, Mount Faber Line

Dann lief ich hinunter zum Einkaufszentrum VivoCity, wo es das Abendessen gab. Mit der North East Line fuhr ich dann von Harbourfront nach Clarke Quay und begab mich zurück zum Hotel.

Tag 40 – Chinatown Walking Tour

Heute stand ich erst um 09:00 Uhr auf. Mein Zwei-Tages-Ticket von Big Bus war noch gültig und das wollte ich natürlich ausnutzen. Ich lief also zuerst vom Hotel in die Chinatown ganz in der Nähe. Dort fand um 10:30 Uhr eine zweistündige Big Bus Walking Tour statt. Unser Guide führte uns zum Sri Mariamman Tempel, der 1827 erbaut wurde und damit der älteste Hindutempel in Singapur ist. Danach schauten wir uns den buddhistischen Buddha Tooth Relic Tempel an. Selbstverständlich liefen wir auch durch die Strassen der Chinatown, unter anderem die Chinatown Food Street. Die Tour endete im Chinatown Hawker Centre.

Tag 40 – Big Bus Red Line und Fountain of Wealth

Die Big Bus Red Line war die letzte Tour, die ich noch nicht gefahren war. Glücklicherweise befindet sich die Haltestelle Nr. 12: People’s Park Complex direkt neben der Chinatown. Ich fuhr bis zum Suntec City Tourist Hub und musste dann den Bus wechseln. Von dort fuhr ich die gesamte rote Route. Diese führte unter anderem durch Little India und Kampong Glam; das muslimische Stadtviertel und historischer Sitz der malaiischen Bevölkerung.

Zurück beim Suntec City Einkaufszentrum schaute ich mir die Fountain of Wealth an, auf Deutsch der «Springbrunnen des Reichtums» genannt. Der Brunnen wurde 1995 gebaut und 1998 ins Guinness-Buch der Rekorde als grösster Brunnen der Welt eingetragen.

Fountain of Wealth
Fountain of Wealth

Tag 40 – Duck Tour

Anschliessend buchte ich eine sogenannte Duck Tour, die um 15:30 Uhr startete und etwa eine Stunde dauerte. Mit einem Amphibienfahrzeug fuhren wir erst über Land und später über Wasser. Zum Schluss der Tour fuhren wir in die Marina Bay und wir konnten so die ganzen Sehenswürdigkeiten wie z. B. den Merlion auch von der Wasserseite aus sehen. Die ganze Tour wurde von einem Live-Kommentator begleitet.

Singapore Duck Tours

Tag 40 – Big Bus Night Tour

Um 18:00 Uhr fand dann noch die Night-Tour statt, die in meinem Big Bus Ticket ebenfalls inbegriffen war. Der erste von drei Stopps war in Chinatown. Weil ich hier schon am Nachmittag war, trank ich hier während des Stopps ein lokales Tiger-Bier, und da war ich auch nicht der Einzige aus unserem Bus. Nachdem es dann dunkel geworden war, fuhren wir zu den Gardens by the Bay. Hier findet täglich eine kostenlose Musik- und Lichtshow bei den Supertrees statt, die sehr zu empfehlen ist.

Gardens by the Bay bei Nacht
Gardens by the Bay bei Nacht

Der letzte Halt war dann beim Bugis Street Market. Hier konnten wir ein paar lokale Früchte probieren. Am Ende wurde ich beim Clarke Quay ausgeladen und konnte von da zum Hotel laufen.

Tag 41 – Der südlichste Punkt von Kontinentalasien, oder doch nicht?

Ich stand um 06:30 Uhr auf und lief zum Marina Bay Sands Hotel, weil ich meine Drohne bei Sonnenaufgang fliegen wollte. Leider hatte ich technische Probleme und ich lief dann zur MRT-Station Bayfront. Von dort fuhr ich mit der Linie 6 bis Harbourfront und lief dann zur kleinen Palawan Island südlich von Sentosa Island. Auf dieser Insel befindet sich inoffiziell der «Southernmost Point of Continental Asia», auf Deutsch der südlichste Punkt von Kontinentalasien. Da aber Palawan Island eine Insel ist vor einer zweiten Insel Sentosa Island, wiederum vor einer dritten Insel Singapur, zählt das ja eigentlich nicht mehr zu Kontinentalasien. Der südlichste Punkt von Kontinentalasien befindet sich also nicht allzu weit entfernt in Tanjung Piai, Malaysia. Der südlichste Punkt in ganz Asien ist auf der Pamana-Insel in Indonesien zu finden.

Tag 41 – Mega Zip Adventure Park

Zwei Tage vorher war ich schon einmal am Mega Zip Adventure Park auf Sentosa Island vorbeigelaufen. Jetzt wollte ich es aber selbst probieren und ich begab mich zur Zipline, auch Flying Fox oder einfach Seilrutsche genannt. Der Spass war zwar mit 50 SGD etwas teuer, ich hatte aber beim Gleiten über die Bäume und den Sandstrand richtig schöne Aussichten. Die Fotos kosteten dann leider noch extra, aber natürlich musste man sie nicht kaufen.

Ich fuhr anschliessend mit dem Sentosa Express, einer kostenlosen Einschienenbahn, von Sentosa Island zurück nach VivoCity. Dann nahm ich die Metro zurück zur Station Clarke Quay, lief zum Hotel, kümmerte mich um die technischen Probleme bei der Drohne und lief erneut zum Marina Bay Sands. Diesmal war ich in der Lage, ein paar Luftaufnahmen zu machen, aber leider war die Reichweite zu klein, um das MBS von oben zu fotografieren.

Tag 41 – Sonnenuntergang in der Marina Bay

Gegen Abend lief ich nochmals in die Marina Bay, denn es war ein schöner Tag mit einem schönen Sonnenuntergang. Schöne Ausblicke auf die Skyline hat man vom Platz vor dem ArtScience Museum.

Sonnenuntergang in der Marina Bay
Sonnenuntergang in der Marina Bay

Tag 42 – Mount Faber Park und Henderson Waves

Am nächsten Morgen fuhr ich erneut mit der Metro zur Station Harbourfront und lief von da in den Mount Faber Park. Mount Faber ist ein 94 Meter hoher Hügel im südlichsten Teil der Central Region von Singapur. Hier war ich ja auch schon drei Tage vorher, als ich die Seilbahn von Sentosa Island zurück nach Mount Faber nahm. Heute lief ich aber weiter nach Westen über die Henderson Waves, eine 274 Meter lange Fussgängerbrücke, die den Mount Faber Park mit dem Telok Blangah Hill Park verbindet. Vom Telok Blangah Hill Park lief ich zurück zur MRT-Station Telok Blangah und nahm die Metro zurück zum Hotel.

Tag 42 – Gardens by the Bay East

Am Nachmittag ging ich den ganzen Weg vom Hotel zu den Gardens by the Bay East, dem weniger bekannten Teil der GBTB. Zurück lief ich dann über den Marina Barrage Staudamm und die Gardens by the Bay South, wo ich zufällig drei Otter sah, als sie den Weg überquerten. Als ich am Abend zurück im Hotel war, buchte ich für den nächsten Abend einen Pub Crawl, um das Nachtleben von Singapur auch noch kennenzulernen.

Tag 43 – Orchard Road und Pub Crawl

Die Orchard Road ist die bekannteste Einkaufsstrasse in Singapur. Am Morgen dieses Tages ging ich die Orchard Road entlang und ging auch in einige Geschäfte rein. Gekauft hatte ich schlussendlich aber nichts.

Am Abend traf ich mich dann mit den anderen Pub Crawlern bei der Fat Pigeon Statue am Boat Quay. Mit dabei waren neben mir leider nur drei weitere Teilnehmer aus der Niederlande und den USA sowie zwei lokale Guides. Wir besuchten vier verschiedene Bars, die alle nah beieinander beim Boat Quay gelegen waren. In einer Bar trafen wir einen Inder, der heute in Engelberg wohnt und Schweizerdeutsch sprechen konnte. Das Finale war dann der Besuch des Attica-Clubs am Clarke Quay, einem bekannten Ausgehviertel in Singapur.

Tag 44 – Flug nach Bangkok

Nach einer Woche in Singapur flog ich heute nach Bangkok, Thailand. Ich nahm die Metro von Raffles Place zum Changi Airport. Der Start meines Fluges war um 15:25 Uhr, ich war aber schon ein paar Stunden früher da und hatte noch Zeit, den Jewel zu besuchen. Der Jewel ist mit 40 Metern der höchste Indoor-Wasserfall der Welt und wurde weniger als zwei Monate vor meinem Besuch am 17. April 2019 eröffnet.

Jewel am Changi Airport
Jewel am Changi Airport

Anschliessend traf ich Christin und Elton am Flughafen, die ich von meiner Ägyptenreise im Dezember 2018 und Januar 2019 kenne und die gerade aus ihrem Indienurlaub zurückkamen. Kurz vor 17:00 Uhr landete ich nach einem gut zweistündigen Flug in Bangkok. Dort nahm ich ein Taxi zum Bangkok Centre Hotel.

Bangkok

Tag 45 – Wat Phra Kaeo und Grosser Palast

Für die folgenden vier Tage in Bangkok hatte ich schon vor der Reise mehrere Tagestouren gebucht. Heute traf ich meinen Guide vor dem Starbucks beim Maharaj Pier. Vom Hotel lief ich etwa eine Stunde oder fünf Kilometer zum Treffpunkt, ich machte aber unterwegs noch einen kurzen Abstecher in den Saranrom-Park. An der halbtägigen Führung nahm neben mir noch ein Paar aus Chile teil. Als Erstes sahen wir uns den Wat Phra Kaeo an, auch Tempel des Smaragd-Buddhas (Temple of the Emerald Buddha) genannt. Der Smaragd-Buddha ist eine ca. 66 Zentimeter hohe Buddhastatue aus dem 15. Jahrhundert und das Nationalheiligtum Thailands. Die Statue wurde nicht, wie man vermuten könnte, aus Smaragd, sondern aus Jade hergestellt. Der Wat Phra Kaeo ist der meistbesuchte buddhistische Tempel Thailands. Er befindet sich innerhalb der Mauern des Königspalastes. Gebaut wurde der Tempel ab 1785.

Zur gleichen Zeit wurde der Grosse Palast erbaut, die ehemalige königliche Residenz bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.

Grosser Palast
Grosser Palast

Tag 45 – Wat Pho und der liegende Buddha

Südlich des Grossen Palasts und des Smaragd-Buddha-Tempels liegt der Wat Pho, ein weiterer buddhistischer Tempel, den wir als Nächstes besichtigten. Die Geschichte des Tempels begann im 17. Jahrhundert. Ende des 18. Jahrhunderts, als Bangkok zur neuen Hauptstadt wurde, restaurierte der damalige König Rama I. die Anlage. Der Wat Pho ist vor allem für seine 45 Meter lange und 15 Meter hohe, vergoldete Statue des liegenden Buddhas bekannt und beliebt. Das Gebäude, in das der Buddha gerade so hineinpasst, wurde aber erst später erbaut. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist eine sitzende Buddhastatue im Ayutthaya-Stil, deren Sockel die Asche von König Rama I. beinhaltet. Interessant sind auch die vier jeweils 42 Meter hohen Chedis im Innenhof und die Reihen von sitzenden Buddhas.

Tag 45 – Wat Arun und Wat Traimit

Der letzte buddhistische Tempel unserer Halbtagestour befindet sich auf der Westseite des Chao Phraya. Deshalb überquerten wir als Nächstes den Fluss, der etwas weiter südlich in den Golf von Thailand mündet. Vom Wasser aus ist Wat Arun, einer der schönsten Tempel Bangkoks, auch schon sehr gut zu sehen. Eigentlich finde ich den Tempel sogar schöner, wenn man ihn vom Wasser oder von der gegenüberliegenden Uferseite aus betrachtet. Den Namen verdankt der Tempel dem Gott der Morgenröte namens Aruna.

Wat Arun und Chao Phraya
Wat Arun und Chao Phraya

Am frühen Nachmittag überquerten wir erneut den Chao Phraya, diesmal in östlicher Richtung. Dort endete die Tour und ich ging zurück Richtung Hotel. Dabei lief ich durch die Chinatown und am Wat Traimit Tempel vorbei. Der Tempel ist bei Touristen besser bekannt als der Tempel des Goldenen Buddhas.

Tag 45 – Baiyoke Tower II

Am späten Nachmittag lief ich zum Baiyoke Tower II. Bei seiner Fertigstellung 1997 bis ins Jahr 2016 war der Wolkenkratzer das höchste Gebäude Thailands. Heute ist es noch das dritthöchste Gebäude sowohl in Bangkok als auch in ganz Thailand. Neben Restaurants, Geschäften und wenigen Büros beinhaltet der Baiyoke Tower II das Baiyoke Sky Hotel. Im 84. Stockwerk befindet sich ein «Sky Walk Revolving Roof Deck». Ich besuchte die Aussichtsplattformen und schaute mir den Sonnenuntergang auf dem Turm an. Anschliessend fuhr ich mit einem Tuk Tuk zum Hotel zurück.

Tag 46 – Thailand-Burma-Eisenbahn

Am nächsten Tag wurde ich um 06:30 Uhr abgeholt für eine Kanchanaburi-Highlights-Tour. Ausser mir waren noch ein Paar aus Taiwan, ein älterer Mann aus Australien, ein Fahrer und ein Guide mit dabei. Kanchanaburi ist eine Stadt in der gleichnamigen Provinz, etwa 130 Kilometer westlich von Bangkok. Die Gegend wurde bekannt durch die Thailand-Burma-Eisenbahn, die die kaiserlich japanische Armee während des Zweiten Weltkriegs durch Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter bauen liess. Tausende Menschen verloren dabei ihr Leben, weshalb die Eisenbahn auch als Todeseisenbahn (Death Railway) bekannt wurde. Die unmenschliche Behandlung der Arbeiter stellt ein Kriegsverbrechen dar.

Nachdem das Kaiserreich Japan im Zweiten Weltkrieg 1942 auch Thailand besetzt hatte, trat die thailändische Regierung auf japanischer Seite in den Krieg ein. Um den Angriff auf Britisch-Indien vorzubereiten, strebte Japan eine Verbindung der Eisenbahn Thailands mit der in Burma an. Damit wollten sie den langen und gefährlichen Transport über See um Singapur, die malaiische Halbinsel und durch die Strasse von Malakka vermeiden. Die ca. 415 Kilometer lange Eisenbahn wurde schliesslich innerhalb von nur zwei Jahren gebaut. Sie führte von Nong Pla Duk Junction in Thailand nach Thanbyuzayat im heutigen Myanmar. Von den 263 Kilometern, die durch Thailand führten, werden heute nur noch 131 Kilometer von der thailändischen Staatseisenbahn betrieben.

Die Brücke am Kwai ist bekannt durch den gleichnamigen Film von 1957. Der Film wurde von unserem Guide nicht empfohlen, da er historisch falsch sei. Stattdessen sollten wir uns lieber den Film «The Railway Man» von Jonathan Teplitzky aus dem Jahr 2013 anschauen.

Death Railway kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Thamkrasae Bridge
Death Railway kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Thamkrasae Bridge

Tag 46 – Kanchanaburi War Cemetery und JEATH-Kriegsmuseum

Am Morgen fuhren wir mit einem privaten Fahrzeug Richtung Kanchanaburi und stoppten als Erstes beim Kanchanaburi War Cemetery, einem Friedhof für POWs (Prisoners of War, Kriegsgefangene). Der Friedhof liegt nur etwa 300 Meter vom Bahnhof Kanchanaburi und knapp drei Kilometer von der Brücke am Kwai entfernt. Beim Bau der Eisenbahn sind etwa 15’000 Kriegsgefangene und 100’000 Zwangsarbeiter aufgrund von Krankheiten, Unterernährung, Erschöpfung oder Misshandlungen umgekommen. Knapp 7’000 Kriegsgefangene sind hier begraben.

Danach besuchten wir das JEATH-Kriegsmuseum. JEATH steht für Japan, England, Australien/Amerika, Thailand und Holland, die den Hauptanteil der Arbeitskräfte stellten oder stellen mussten.

Tag 46 – Schnellbootfahrt und die Brücke am Kwai

Wir waren bereits an den Ufern des Flusses Khwae Yai, international bekannt als River Kwai. Nur wenige Kilometer flussaufwärts befindet sich die berühmte Brücke über den Kwai der Thailand-Burma-Eisenbahn. Wir hatten die Wahl, für einen kleinen Aufpreis ein Schnellboot zur Brücke zu nehmen, was ich dann auch gemacht hatte. Die Alternative wäre unser privater Kleinbus gewesen.

An der Brücke hatten wir dann eine gute halbe Stunde Zeit, bis der Zug am Bahnhof «Saphan Khwae Yai» an der Brücke am Kwai ankam. Wir überquerten die Brücke zu Fuss, waren dabei aber in Gesellschaft hunderter Touristen. Die Japaner bauten hier nicht nur eine einzige Brücke. Sie bauten eine Holz- und später eine Stahl- und Betonbrücke. Beide Brücken wurden von den Alliierten mehrmals zerstört, jedoch wurde die Stahlbrücke nach dem Krieg wieder aufgebaut.

Die Brücke am Kwai
Die Brücke am Kwai

Tag 46 – Fahrt mit der Death Railway

Anschliessend fuhren wir mit Zug Nr. 9257 von der «River Kwai Bridge» bis zur «Thamkrasae Bridge». Die rund 55 Kilometer lange Strecke legte der Zug in einer guten Stunde zurück. Der Bahnhof Thamkrasae liegt am Fluss Khwae Noi, der sich bei Kanchanaburi mit dem Khwae Yai zum Mae Klong vereint. Kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof fährt der Zug über die Thamkrasae Bridge, eine interessante Holzbrückenkonstruktion zwischen dem Fluss und einer Klippe.

Vor der Rückfahrt mit unserem Privatbus Richtung Bangkok konnten wir uns ganz in der Nähe in der Krasae Cave einen Buddha anschauen.

Tag 47 – Sommerpalast Bang Pa In und Wat Mahathat Ayutthaya

An Tag 47 wurde ich morgens um 07:15 Uhr mit 15 Minuten Verspätung beim Hotel abgeholt. Ich hatte eine Tagestour nach Ayutthaya gebucht, eine Stadt etwa 80 Kilometer nördlich von Bangkok. Ayutthaya ist die ehemalige Hauptstadt des Königreichs Siam. Heute waren wir mit einem grösseren Reisebus unterwegs, da über zwanzig Personen an der Tour teilnahmen. Unser erster Halt war der Sommerpalast Bang Pa In. Der Palastkomplex wurde 1632 von König Prasat Thong gebaut und diente allen siamesischen Königen bis zum Fall Ayutthayas 1767 als Sommerresidenz.

Danach besuchten wir den buddhistischen Tempel Wat Mahathat Ayutthaya etwa 15 Kilometer weiter nördlich.

Wat Mahathat Ayutthaya
Wat Mahathat Ayutthaya

Tag 47 – Wat Na Phra Men und Wat Lokayasutharam

Es folgten zwei weitere Tempelbesichtigungen. Der nächste war der Wat Na Phra Men oder Wat Na Phra Meru, ein buddhistischer Tempel aus dem 13. Jahrhundert, der sich nur ein paar Fahrminuten entfernt vom Wat Mahathat Ayutthaya befindet. Da es ein sehr kleiner Tempel ist, blieben wir nicht sehr lange.

Als Letztes fuhren wir dann wiederum nur wenige Minuten zum Wat Lokayasutharam oder «Tempel des Ruhenden Buddha». Die Hauptattraktion dieses Tempels ist die riesige, liegende Buddhastatue. Sie ist etwa 40 Meter lang und 8 m hoch.

Tag 47 – Schifffahrt auf dem Chao Phraya

Danach fuhren wir mit unserem Bus wieder Richtung Bangkok. Auf etwa halbem Weg wurden wir zu einem Pier am Chao Phraya gebracht. Um etwa 13:15 Uhr gingen wir an Bord des Schiffes und fuhren während knapp 3 Stunden zurück nach Bangkok. An Bord wurde ein Mittagessen serviert und wir konnten natürlich die Aussicht geniessen. Zuletzt sahen wir noch einmal den Wat Arun und den Grossen Palast vom Fluss aus, bevor wir in der Bangkok River City von Bord gingen. Von dort wurden wir zurück zum Hotel gefahren.

Tag 48 – Maeklong Railway Market und Damnoen Saduak Floating Market

Am heutigen Abend fand das Willkommensmeeting der nächsten G Adventures Tour statt, bis dahin nahm ich aber noch an einer Tagestour teil. Ich wurde um 06:00 Uhr morgens abgeholt und wir fuhren mit zwei Kleinbussen Richtung Westen bis zum Bahnhof Ban Ka Long. Von dort fuhren wir mit einem lokalen Zug sechs Stationen weiter bis zur Maeklong Railway Station. Kurz vor Erreichen der Endstation fuhr der Zug durch den weltberühmten Maeklong Railway Market. Hier hatten wir ein bisschen Zeit, durch den Markt zu gehen und die nächste Zugabfahrt zu beobachten. Der Zug fährt so dicht an den Marktständen vorbei, dass die Marktbetreiber jedes Mal einen Teil der Waren beiseitestellen und auch den Markt selber zurückbauen müssen. Natürlich haben die Verkäufer diesen Vorgang über die Jahre perfektioniert.

Maeklong Railway Market
Maeklong Railway Market

Etwa 15 Kilometer entfernt befindet sich der schwimmende Markt Damnoen Saduak. Hier hatten wir etwa zwei Stunden Zeit, den Markt zu erforschen und etwas zu essen. Auf zahlreichen kleinen Booten verkaufen Händler ihre Waren. Leider war es ein Montag und, wie uns mitgeteilt wurde, ist hier an Wochenenden wesentlich mehr los. Wir konnten aber einen guten Eindruck erhalten. Nachmittags um 14:00 Uhr waren wir zurück in Bangkok und ich musste wieder einmal mein Zimmer wechseln, denn ab heute Abend war ich wieder mit G Adventures unterwegs.

Tag 48 – G Adventures Willkommensmeeting und Khaosan Road

Im Zimmer traf ich erstmals auf Marco, einen Schweizer, mit dem ich die nächsten 34 Tage ein Zimmer teilte. Abends um 18:00 Uhr lernte ich dann meinen Guide Andri und meine Mitreisenden Amelie, Anjeela, Bailey, Esme, Hannah, Johanna, Lois, Lucy, Marco, Marina, Nakita, Nina, Olivia, Prabha, Robert, Roxanne und Viola kennen. Es war mit 19 Personen inklusive Guide meine bisher grösste Reisegruppe und diejenige mit dem grössten Frauenanteil. Nach einem ersten Kennenlernen und gemeinsamen Abendessen ging ein Teil der Gruppe für ein paar Drinks zur Khaosan Road im Stadtteil Bang Lam Phu. Da die Strasse etwas weiter entfernt war, fuhren wir mit mehreren Tuk Tuks.

Tag 49 – Lumphini Park

Am letzten Tag in Bangkok lief ich am Morgen zum Lumphini Park, dem grössten Park im Zentrum von Bangkok, genauer gesagt im Bezirk Pathum Wan. Der Park ist bekannt für seine Warane, die man aber nicht immer zu Gesicht bekommt. Bei meinem Besuch hatte ich ein paar kleinere Echsen und Schildkröten gesehen.

Lumphini Park, Bangkok
Lumphini Park, Bangkok

Tag 49 – Nachtzug nach Surat Thani

Am Nachmittag machten wir es uns etwas am Hotelpool gemütlich, bevor wir uns alle um 18:30 Uhr in der Lobby trafen. Dann liefen wir gemeinsam zum nahegelegenen Bahnhof Hua Lamphong, wo unser Nachtzug 85 um 19:30 Uhr Richtung Surat Thani fuhr. In der Nacht stoppten wir an den Stationen Sam Sen, Bang Sue Junction, Taling Chan Junction, Sala Ya, Nakhon Pathom, Ratchaburi, Phetchaburi, Hua Hin, Prachuap Khiri Khan, Ban Krut, Chumphon, Lang Suan und Chaiya. Morgens um ca. 07:15 Uhr kamen wir mit einigen Minuten Verspätung in Surat Thani an und frühstückten erst einmal.

Nationalpark Khao Sok

Tag 50 – Schwimmende Bungalows auf dem Chiao-Lan-See

Nach dem Frühstück teilten wir uns auf zwei Busse auf, denn wir hatten die Wahl, an einem Tagesausflug zum Chiao-Lan-See teilzunehmen oder direkt zum Hotel im Nationalpark Khao Sok zu fahren. Ich entschied mich wie der Grossteil der Gruppe für den Tagesausflug. Wir fuhren also Richtung Westen zum Rajjaprabha-Staudamm. Die Fahrt dorthin dauerte etwa 1,5 Stunden. Der Staudamm, der 1982 gebaut wurde, staut den Fluss Khlong Saeng zum etwa 165 Quadratkilometer grossen Chiao-Lan-See an. Der Stausee dient zur Stromerzeugung aus Wasserkraft. Beim Anstauen des Wassers bildeten sich aufgrund der dortigen Kalksteingebirge über hundert Inseln. Der See wird heute auch touristisch genutzt. Mit sogenannten Langheckbooten werden die Touristen zu schwimmenden Hütten gebracht. Heute gibt es etwa 14 schwimmende Resorts auf dem See.

Auch wir wechselten am Staudamm auf ein Boot und fuhren zu einem der schöneren Kalksteinberge und danach zur sogenannten Laguna Chiewlarn, einer Reihe von schwimmenden Bungalows. Hier konnten wir schwimmen oder Kanu fahren, bevor es ein leckeres Mittagessen gab.

Chiao-Lan-See
Chiao-Lan-See

Am Nachmittag fuhren wir über den See zurück zum Staudamm und dann auf der Strasse weiter nach Westen Richtung Hotel und tiefer in den Nationalpark Khao Sok. Etwa um 16:00 Uhr checkten wir im Khaosok Rainforest Resort ein.

Tag 50 – Wanderung zum Wing Hin Wasserfall und Bamboo Bistro

Der Nationalpark Khao Sok wurde 1982 gegründet und war zuerst 645 und später 739 Quadratkilometer gross. Zu den Attraktionen gehören verschiedene Wasserfälle, die Khang-Khao-Höhle, die Nam-Talu-Höhle, der Chiao-Lan-See oder die bis zu 80 Zentimeter grosse Rafflesien-Pflanze. Vor dem Abendessen hatte ich noch Zeit, zu dem etwa drei Kilometer entfernten Wing Hin Wasserfall zu wandern. Der Wasserfall war nicht sehr spektakulär und die Zeit hatte leider nicht ausgereicht, zu den weiter entfernten Wasserfällen zu wandern.

Für das Abendessen in der Rasta-Bar um 19:00 Uhr mit der gesamten Gruppe war ich dann rechtzeitig zurück. Danach gab es noch ein paar Drinks und Spiele im Bamboo-Bistro.

Tag 51 – Reise nach Ko Samui

Heute frühstückten wir um 07:00 Uhr und fuhren dann wieder Richtung Osten an Surat Thani vorbei und weiter zum Fährhafen im Landkreis Amphoe Don Sak. Von dort nahmen wir eine Fähre nach Ko Samui. Die Überfahrt dauerte etwa 1 Stunde und 40 Minuten. Nun mussten wir nur noch von der Westseite der Insel zum Ort Bo Phut an der Ostseite bis zum D Varee Diva Avenue Samui, unser Hotel für die nächsten zwei Nächte. Diesmal nahmen wir die Strasse 4169 im Uhrzeigersinn.

Ko Samui

Tag 51 – Ladyboy-Show und Arkbar

Nach der Ankunft auf Ko Samui wollten ein paar von uns Tickets für einen Thai-Box-Kampf am Abend kaufen. Wir entschieden uns dann aber doch dagegen, weil sie ziemlich teuer waren. Anschliessend schlossen wir uns dem Rest der Gruppe am Chaweng Beach an. Am Abend gingen wir alle zum Einkaufszentrum Central Festival Samui, wo es eine grosse Auswahl an Streetfood gab. Danach war ein Highlight des Abends die Ladyboy-Show in der Nähe, eine Art Tanz- und Playback-Darbietung. Am Ende war ich davon überzeugt, dass das die bessere Wahl war als ein Thai-Box-Kampf. Auf Ko Samui kann man auch richtig gut Party machen, zum Beispiel in der Arkbar, nach seiner Aussage die Lieblingsbar unseres Guides. Hier war richtig was los und es gab auch noch eine grosse Feuershow. So wurde es dann auch etwa 3:00 Uhr morgens, bis wir zurück im Hotel waren.

Tag 52 – Tagesausflug zum Nationalpark Mu Ko Ang Thong

Um 07:30 Uhr trafen wir uns alle für einen Tagesausflug zum Nationalpark Mu Ko Ang Thong. Der Nationalpark wurde 1980 gegründet und hat eine Fläche von 102 Quadratkilometern, wovon nur 18 Quadratkilometer Landfläche sind. Der Park beinhaltet 42 Inseln, die alle im Golf von Thailand westlich der Inseln Ko Samui und Ko Pha-ngan liegen. Zuerst fuhren wir zurück auf die westliche Seite Ko Samuis zum Fährhafen, wo wir am Vortag ankamen. Dann nahmen wir ein Schiff und fuhren etwa 1 Stunde und 40 Minuten bis zur Insel Mae Ko (Ko Mae Ko). Dort besuchten wir den Emerald Lake View Point.

Emerald Lake View Point (Blue Lagoon)
Emerald Lake View Point (Blue Lagoon)

Nach dem steilen, aber kurzen Abstieg zurück zum Strand begaben wir uns wieder zurück zu den Langheckbooten, die uns zurück zum Schiff brachten. Dies war nötig, da das Wasser für die grösseren Schiffe zu seicht war. Dann fuhren wir zur Insel Ko Wua Ta Lab, die sich nur einige Fahrminuten südlich der Insel Ko Mae Ko befindet. Ein Teil der Gruppe bestieg den höchsten Aussichtspunkt der Insel, der auf etwa 180 m ü. M. liegt. Der Weg hoch zum Aussichtspunkt nennt sich Pha Jun Jaras Natural Trail. Weit war es zwar nicht, aber die Hitze machte den Aufstieg relativ anstrengend. Unterwegs gibt es jedoch mehrere Aussichtspunkte, wo man gut Pausen einlegen kann.

Ein Aussichtspunkt auf Ko Wua Ta Lap (Mirador Ko Wua Ta Lap)
Ein Aussichtspunkt auf Ko Wua Ta Lap (Mirador Ko Wua Ta Lap)

Nach dem Abstieg entspannten wir uns etwas am Strand. Es hätte hier auch die Möglichkeit gegeben, zu schnorcheln oder sich ein Kajak zu mieten. Ausserdem führt ein Trail zur Bua Boke-Höhle, die man sich ebenfalls hätte ansehen können. Die Zeit war allerdings etwas zu knapp, um den Aussichtspunkt und die Höhlen zu besuchen. Um 15:00 Uhr fuhren wir nach Ko Samui zurück, was etwa zwei Stunden dauerte. Vom Fährhafen zum Hotel fuhren wir diesmal die Strasse 4169 im Gegenuhrzeigersinn.

Tag 53 – Fahrt nach Georgetown

Tag 53 war ein sehr langer Fahrtag, denn wir mussten den ganzen Weg bis nach Georgetown in Malaysia zurücklegen. Um 06:00 Uhr besammelten wir uns in der Lobby und fuhren zuerst wieder an die Westküste Ko Samuis zum Fährhafen, dann mit der Fähre zum Festland. Dort kamen wir um etwa 08:45 Uhr an. Von hier fuhren wir mit drei Kleinbussen bis zur Grenze von Thailand und Malaysia beim Nationalpark Thale Ban (Wang Prachan Border). Nachdem wir die Grenze zu Fuss überquert hatten, wurden wir mit drei weiteren Bussen nach Georgetown gebracht. An der Grenze verloren wir wegen der Zeitverschiebung eine Stunde, sodass wir um etwa 19:45 Uhr im Grand Swiss Hotel in Georgetown, der Hauptstadt der Insel Penang, ankamen.

George Town

Tag 53 – The Guitarist 71

Nach dem Abendessen gingen wir für ein paar Drinks in eine Bar mit dem Namen «The Guitarist 71» nicht weit vom Hotel entfernt. Um etwa 00:30 Uhr war ich dann zurück im Hotel.

Tag 54 – Fort Cornwallis und Clan Jetties

Ein Teil der Gruppe nahm heute an einer optionalen Tagestour teil. Ein Guide namens Steven holte uns am Morgen ab und brachte uns zuerst zum Fort Cornwallis, das im Jahr 1786 nach der Landung britischer Händler unter der Führung von Captain Francis Light von diesen erbaut wurde. Wir schauten uns hier die 1804 gebauten Steinmauern und die aus Holland stammenden Kanonen an. Nachdem uns Steven einige Informationen zum Fort gegeben hatte, fuhren wir schon weiter, obwohl es hier noch ein Museum und einen Leuchtturm gibt. Einige hundert Meter weiter in der Nähe des Fährhafens schauten wir uns dann die Clan Jetties an, ein weiteres Highlight von Georgetown. Hier bauten chinesische Immigranten in der Mitte des 19. Jahrhunderts Häuser auf Stelzen. Jedes der Jetties (deutsch Landungssteg) ist nach einem Clan benannt. Der bekannteste, tourismusfreundlichste und derjenige mit den meisten Stelzenhäusern ist der Chew Jetty. Es gibt hier auch einige Souvenirläden.

Penang Clan Jetties, im Vordergrund der Chew Jetty, dahinter der Tan Jetty und der Tempel Kuan Yin
Penang Clan Jetties, im Vordergrund der Chew Jetty, dahinter der Tan Jetty und der Tempel Kuan Yin

Tag 54 – Penang Botanic Gardens und Kek-Lok-Tempel

Knapp zehn Kilometer entfernt nordwestlich der Stadt befinden sich die Penang Botanic Gardens. Auf dem Weg dorthin schauten wir noch bei einem Kaffeeladen vorbei, wo wir lokalen Kaffee probieren und natürlich auch kaufen konnten. Im botanischen Garten gibt es zahlreiche Affen und beim Lily Pond innerhalb des Gartens konnten wir einige Schildkröten sehen. Der letzte Ort unserer Tagestour war der Kek-Lok-Tempel in Air Itam, einem Vorort von Georgetown. Der Tempel, dessen Name sich mit «Tempel des höchsten Glücks» übersetzen lässt, gilt als grösster buddhistischer Tempel in Malaysia. Der Tempel befindet sich etwas erhöht auf einem Hügel, von wo ein Grossteil von Air Itam und Georgetown sichtbar ist.

Tag 54 – Penang Street Art und Rockafellas Kitchen & Bar

Steven brachte uns um etwa 14:00 Uhr zurück nach Georgetown, wo die Tour endete und wir uns dann nach dem Mittagessen die Penang Street Art anschauten. Anschliessend trennte ich mich von der Gruppe und liess meine Drohne über den Clan Jetties steigen. Bevor ich zum Hotel zurückkehrte, lief ich noch am Queen Victoria Memorial Clock Tower vorbei. Der Turm wird auch Jubilee Clock Tower genannt und wurde 1897 in Betrieb genommen. Später am Abend trafen wir uns dann nochmals in der Rockafellas Kitchen & Bar, wo eine Livemusik spielte. Bis ich im Bett war, wurde es etwa 2:00 Uhr nachts.

Tag 55 – Fahrt zum Chenderoh Lake

Um 09:30 Uhr fuhren wir los Richtung Chenderoh Lake. Wir überquerten die Penang Bridge zum Festland, fuhren dann auf der AH2 nach Südosten und wieder etwas nördlich auf der 76. Nach etwa 150 Kilometern kamen wir im Sukasuka Lake Retreat am Chenderoh Lake an.

Chenderoh Lake

Tag 55 – Sukasuka Lake Retreat

Wir übernachteten bei einer Gastfamilie in einem sogenannten Homestay. Hier waren wir recht abgelegen in der Natur. Nach einer kurzen Führung durch den Sohn der Familie hatten wir Zeit für verschiedene Aktivitäten wie Schwimmen, Kanu fahren, Badminton, Kartenspiele oder ein malaysisches Spiel namens Congkak. Wir hatten ausserdem die Möglichkeit, an einem optionalen Kochkurs teilzunehmen. Am Nachmittag hatte ich Zeit, ein paar Drohnenaufnahmen des Sees zu machen. Am Abend gab es dann ein typisches lokales Abendessen, das wie hier üblich ohne Besteck, sondern nur mit den Händen gegessen wurde. Anschliessend gab es dann nochmals einen ausgedehnten Spieleabend.

Unterkunft am Chenderoh Lake
Unterkunft am Chenderoh Lake

Tag 56 – Fahrt in die Cameron Highlands

Um 08:30 Uhr machten wir uns auf den rund 160 Kilometer langen Weg in die Cameron Highlands. Gegen Ende wurde die Strasse immer kurvenreicher, denn wir fuhren ins Gebirge und endeten dann in Tanah Rata auf etwa 1’450 m ü. M. Hier war es das erste Mal seit Singapur wieder mal ein paar Grad kühler und ganz angenehm.

Cameron Highlands

Tag 56 – BOH Teeplantage und Mossy Forest

Nach dem Mittagessen und dem Check-in im Father’s Guesthouse fuhren wir alle zusammen zur BOH Teeplantage einige Kilometer südöstlich von Tanah Rata. Nach einer kurzen Führung konnten wir die Aussicht auf die Plantagen bei einem Tee geniessen. Anschliessend hatten wir die Wahl zwischen zwei Wanderungen. Ich entschied mich für den Mossy Forest. Ein Guide holte uns ab und brachte uns mit einem Allradfahrzeug in die Nähe eines Boardwalks im Mossy Forest nördlich von Tanah Rata auf knapp 2’000 m ü. M. Die letzten paar hundert Meter gingen wir zu Fuss und unser Guide gab uns einige Informationen über lokale Pflanzen. Der Boardwalk selbst war leider kostenpflichtig, und weil die Sicht sehr schlecht war, entschieden wir uns, das Geld zu sparen. Auf dem Rückweg nach Tanah Rata schauten wir uns dafür noch eine Erdbeerfarm und einen lokalen Markt an. Abends gab es das Dinner im «Restoran Sri Brinchang».

Tag 57 – Bus nach Kuala Lumpur

Um 08:00 Uhr trafen wir uns in der Lobby für die Fahrt nach Kuala Lumpur, Malaysias Hauptstadt. Zu Fuss gingen wir zur Bushaltestelle, wo unser Bus um 08:15 Uhr losfuhr. Wir folgten der Strasse 59 über zahlreiche Kurven bis nach Tapah und fuhren von dort der AH2 entlang nach Kuala Lumpur. Um die Mittagszeit kamen wir im Citin Seacare Hotel Pudu an.

Kuala Lumpur

Tag 57 – Central Market und Jalan Alor Street Art

Für das Mittagessen brachte unser Guide uns zum Central Market, einige hundert Meter vom Hotel entfernt, der 1888 ursprünglich als Lebensmittelmarkt gegründet wurde. Heute ist er weit mehr, nämlich ein Wahrzeichen Kuala Lumpurs und Kulturerbe. Zu kaufen gibt es hier neben Essen auch Handwerkswaren, Kunst, Souvenirs und vieles mehr. Am Nachmittag schaute ich mir mit Marco zuerst die Strassenkunst an der Jalan Alor Street im Viertel Bukit Bintang an. Diese Strasse liegt ganz in der Nähe des Menara Kuala Lumpur, den wir als Nächstes besuchten.

Tag 57 – Menara KL Tower und Taman Eko Rimba

Der Menara Kuala Lumpur ist mit 421 Metern der höchste Fernsehturm Malaysias und der siebthöchste der Welt. Nach den Petronas Twin Towers ist er aber nur das dritthöchste Gebäude der Stadt. Die Aussichtsplattform befindet sich auf 276 Metern Höhe. Der Turm wurde 1995 fertiggestellt.

Menara KL Tower (Aussicht Richtung Nordosten, in der Mitte die Petronas Twin Towers)
Menara KL Tower (Aussicht Richtung Nordosten, in der Mitte die Petronas Twin Towers)

Anschliessend besuchten wir den Taman Eko Rimba, ein Park direkt neben dem Menara KL Tower. Innerhalb des Parks gingen wir über den sogenannten Canopy Walk, der aus mehreren Hängebrücken besteht, für die der Park bekannt ist. Dann liefen wir zurück zum Hotel, um dort um 17:00 Uhr den Rest der Gruppe zu treffen.

Tag 57 – Petronas Towers und Traders Hotel Skybar

Unser Guide führte uns zur Metrostation «Masjid Jamek» (Jamek-Moschee). Von dort nahmen wir die Kelana Jaya Line bis zur Haltestelle «KLCC» (Kuala Lumpur City Centre). Direkt daneben befinden sich die Petronas Twin Towers, mit einer Höhe von 452 Metern die höchsten Zwillingstürme der Welt. Die Türme wurden vom Mineralölkonzern Petronas zwischen 1992 und 1998 gebaut. Heute schauten wir uns die Türme nur von aussen an, dafür aber von der Nordwest- und der Südostseite. Natürlich machten wir einige Bilder, einzeln und mit der Gruppe.

Dann starteten wir ins Nachtleben in der Traders Hotel Sky Bar. Die Bar bietet einen spektakulären Ausblick auf die Zwillingstürme, war aber für Männer ziemlich teuer. Es war allerdings Ladies Night und für die Frauen war es darum relativ günstig. Da wir nur drei Männer waren unter all den Frauen, blieben wir dann eben doch noch ein Weilchen. Später nahm ich mit einem Teil der Gruppe ein Grab zum Zion Club im Viertel Bukit Bintang. Von hier liefen wir später den nicht allzu weiten Weg zurück zum Hotel. Etwa um 01:30 Uhr morgens war ich dann im Bett.

Ausblick von der Traders Skybar
Ausblick von der Traders Skybar

Tag 58 – Batu Caves und Istana Negara

Um 09:00 Uhr wurden wir abgeholt zu einer Halbtagestour zu drei verschiedenen Orten in und um Kuala Lumpur. Der erste Stopp und für mich auch das Highlight waren die Batu Caves nördlich von Kuala Lumpur. Die Kalksteinhöhlen erhielten ihren Namen vom nahegelegenen Fluss Batu (Sungai Batu). Sie beherbergen mehrere Hindutempel. 272 Stufen führen vom Vorplatz hinauf zu der über 100 Meter hohen Haupthöhle, der sogenannten Tempel- oder Kathedralenhöhle. Vor der Treppe steht eine 42,7 Meter hohe Statue, die den hinduistischen Gott Lord Murugan repräsentiert. Ein Merkmal der Höhlen sind auch die zahlreichen Javaneraffen.

Unser zweiter Halt war der Istana Negara oder Nationalpalast. Der Istana Negara, seit 2011 Istana Negara Jalan Duta, ist die offizielle Residenz des Yang di-Pertuan Agong (Wahlkönigs) von Malaysia. Der Palast ist umzäunt und kann daher nur aus der Ferne besichtigt werden. Touristen gibt es hier trotzdem jede Menge.

Tag 58 – Tugu Negara und Masjid Negara

Als dritte und letzte Station der Halbtagestour fuhren wir zum Tugu Negara oder National Monument. Das Denkmal ehrt und würdigt die Soldaten, die beim Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit ihr Leben gaben, insbesondere während der Kämpfe gegen die Bedrohung des Kommunismus, aber auch während der japanischen Besetzung im Zweiten Weltkrieg. Auf dem Gelände steht eine der grössten freistehenden Bronzestatuen der Welt, bestehend aus sieben Soldaten, von denen der oberste die malaysische Flagge hochhält. Das Monument ist 15,5 Meter hoch und wurde vom österreichischen Architekten Felix de Weldon gestaltet, der auch das Iwo Jima Memorial in Virginia, USA, entwarf. Hier endete die Tour und wir fuhren zurück zum Hotel, wo wir in der Nähe etwas assen. Danach kümmerte ich mich wieder einmal um meine Wäsche.

Am Nachmittag schauten wir uns zu dritt die Masjid Negara oder National Mosque an. Die Moschee fasst 15’000 Gläubige. Ein Hauptmerkmal ist das 73 Meter hohe Minarett.

Tag 58 – Planetarium Negara und Petronas Towers

Weil sich das Planetarium Negara fast neben der Moschee befindet, schauten wir uns das kurz an. Dann trennte ich mich von den anderen beiden und lief zu den Petronas Towers. Ich hatte ein Ticket für eine Tour am späteren Nachmittag. Die Tour führte zuerst zu der bekannten Skybridge, welche beide Türme auf dem 41. und 42. Stockwerk auf einer Höhe von 172 Metern verbindet. Die Brücke ist 58,4 Meter lang und 750 Tonnen schwer. Danach ging es ganz nach oben ins 86. Stockwerk des nordöstlichen Turms. Die Aussichtsplattform auf der 86. Etage befindet sich auf einer Höhe von 367 Metern.

Aussicht von den Petronas Towers, 86. Etage, im Hintergrund der Menara KL Tower
Aussicht von den Petronas Towers, 86. Etage, im Hintergrund der Menara KL Tower

Tag 58 – Heli Lounge Bar und Jalan Alor Night Food Court

Unser Guide empfahl uns die Heli Lounge Bar, eine Rooftop-Bar auf einem Helipad. Einige Leute unserer Reisegruppe wollten die Bar am Abend eventuell besuchen. Da ich momentan aber niemanden kontaktieren konnte und nicht wusste, wo alle waren, lief ich einfach mal von den Petronas-Türmen direkt zur besagten Bar. Ich kam rechtzeitig an, um mir den Sonnenuntergang anzusehen. Für die Aussenplattform musste ich keinen Eintritt bezahlen, jedoch musste ich ein Getränk kaufen, damit ich raus durfte. Wie sich herausstellte, kam dann doch niemand mehr von unserer Reisegruppe. Gelohnt hat es sich aber trotzdem alleine schon wegen des Ausblicks auf die Stadt. Die anderen waren alle am Jalan Alor Night Food Court. Wo genau, wusste ich leider nicht, doch der Ort lag auf dem Rückweg zum Hotel, sodass ich eben noch auf gut Glück durch die Jalan Alor Street lief. Getroffen hatte ich dann niemanden mehr, aber ich machte mir auch nicht die Mühe, jemanden anzurufen, denn der Markt ist wirklich riesig und ich hatte eigentlich keine Lust mehr auf dieses Gewusel. Stattdessen ging ich zurück ins Hotel.

Tag 59 – Reise nach Malakka

Am nächsten Morgen trafen wir uns um 08:40 Uhr in der Lobby. Wir liefen zur Metrostation Masjid Jamek und fuhren mit der Ampang Line bis zur Station Bandar Tasik Selatan. Von hier nahmen wir einen öffentlichen Bus nach Malakka, eine Küstenstadt mit etwa 370’000 Einwohnern. Das letzte Stück von der Bushaltestelle Melaka Sentral bis zum Fenix Inn Hotel fuhren wir mit mehreren Taxis.

Malakka

Tag 59 – Melaka River Cruise

Nach der Ankunft gab es erst das Mittagessen in der Gruppe, danach liefen wir zum Malacca River und machten eine etwa 40-minütige Flusskreuzfahrt. Einige gingen dann noch weiter zu einem Bier am Malacca River Walk in der Nähe des Dutch Squares mit dem roten Malacca Clock Tower und der bekannten holländischen Windmühle. Der Dutch Square oder Red Square mit seiner Christ Church ist auch der Ort, wo wir am Abend wieder unseren Guide trafen.

Tag 59 – St. Paul’s Church und Jonker Street Night Market

Unser Guide führte uns zuerst zu den Ruinen der St. Paul’s Church. Die Kirche war anfangs nur eine Kapelle, die 1512 von einem portugiesischen Kapitän erbaut wurde. Damit ist sie die älteste Kirche in Südostasien. Nachdem die Holländer im Jahr 1641 Malakka erobert hatten, wurde die Kirche umfunktioniert und in St. Paul’s Church umbenannt. Der Hügel, auf dem sie steht, wurde von da an St. Paul’s Hill genannt. Nach dem Bau der Christ Church 1753 durch die Holländer wurde die St. Paul’s Church nicht mehr weiter genutzt.

St. Paul's Church, Malakka
St. Paul’s Church, Malakka

Wir liefen ein Stückchen weiter zum Porta de Santiago, einem der vier Zugänge zum portugiesischen Fort «A Famosa». Das Fort wurde 1512 nach der Eroberung Malakkas durch die Portugiesen gebaut.

Nach dem Abendessen im Bamboo Hut Bistro ganz in der Nähe schlenderten wir noch ein bisschen durch die Strassen und den Jonker Street Night Market. Malakka ist übrigens auch bekannt für die farbigen Trishaws, eine Art Rikscha mit bunten Lichtern und meist auch lauter Musik. Auf dem Rückweg schauten wir noch bei einem Chocolate-Café vorbei und um 23:00 Uhr war ich dann im Bett.

Tag 60 – Fahrt nach Singapur

Am nächsten Morgen fuhren wir um 06:30 Uhr wieder Richtung Bushaltestelle Melaka Sentral. Dort gab es ein Frühstück im McDonald’s, bevor der öffentliche Bus nach Singapur um 07:30 Uhr losfuhr. Nach einigen Stunden Fahrt erreichten wir die Grenze von Malaysia und Singapur. Wir mussten den Bus verlassen und mitsamt unserem Gepäck durch die Pass- und Immigrationskontrolle. Auf der anderen Seite der Grenze konnten wir dann wieder einsteigen. Von hier fuhren wir über die Strasse von Johor und dann die letzten Kilometer bis an unser Ziel, wobei wir das letzte Stück zum Hotel Bencoolen mit einem Grab zurücklegen mussten.

Singapur

Tag 60 – Zum zweiten Mal in Singapur

Für mich war es bereits der zweite Aufenthalt in Singapur. Das war aber auch so geplant, denn der Aufenthalt war dieses Mal mit nur einem knappen Tag sehr kurz. So hatte ich eigentlich meine Must-Do-Liste beim ersten Besuch schon komplettiert und konnte mich heute guten Gewissens dem Rest der Gruppe anschliessen. Nach dem Mittagessen liefen wir zu dritt zum Bugis Street Market und zum Shopping in die Orchard Road.

In Singapur endete der erste Teil unserer Tour und wir verabschiedeten uns von Anjeela, Lois, Hannah, Johanna, Prabha und Robert. Um 17:00 Uhr trafen wir unseren Guide beim Hotel für unser Abendprogramm. Wir liefen zur MRT-Station Dhoby Ghaut, fuhren 2 Haltestellen mit der North South Line bis Raffles Place und liefen dann zum Merlion in der Marina Bay. Dann ging es weiter über die Helix-Bridge zu den Gardens by the Bay. Dort assen wir das Dinner und schauten uns die Lichtshow an, die ich ja schon einmal gesehen hatte. Dieses Mal war sie aber ein wenig anders. Leider hatte ich alle anderen verloren, die sich noch eine zweite Lasershow in der Marina Bay anschauten. Später trafen wir uns aber wieder auf dem Dach des Marina Bay Sands Hotels. Hier war ich ja auch schon zum zweiten Mal, allerdings zum ersten Mal bei Nacht.

Marina Bay Sands Skypark (Lasershow am Abend)
Marina Bay Sands Skypark (Lasershow am Abend)

Nach einem teuren Bier fuhren wir mit der MRT von der Station Bayfront zur Station Bencoolen und liefen zurück zum Hotel.

Tag 61 – Flug nach Jakarta

Heute flogen wir nach Jakarta, die Hauptstadt Indonesiens und nach Tokio die zweitgrösste Metropolregion der Welt. Indonesien war das sechste und letzte Land meiner Reise. Um 07:30 Uhr trafen wir uns in der Lobby und fuhren mit privaten Fahrzeugen zum Flughafen Changi. Flug TR 276 der Fluggesellschaft Scoot startete um 10:20 Uhr Richtung Jakarta. Nach knapp zwei Stunden landeten wir dort um 11:10 Uhr und gewannen wegen der Zeitverschiebung eine Stunde. Ein weiterer privater Bus brachte uns ins Hotel Erian.

Jakarta

Tag 61 – Monumen Nasional und Willkommensmeeting

Am Nachmittag liefen wir zum nationalen Denkmal oder «Monumen Nasional», einem 137 Meter hohen Turm mit einer Aussichtsplattform auf 115 Metern Höhe. Das Monument symbolisiert den Kampf um die Unabhängigkeit Indonesiens. Es wurde 1975 eröffnet. Am Abend fand ein weiteres Willkommensmeeting statt. Wir begrüssten Christina, Erica, Marie, Sophie, Ruth und Laura neu in unserer Gruppe. Mit der neu zusammengesetzten Gruppe gab es das Abendessen in Melly’s Garden Pub & Dinner in der Nähe des Hotels.

Tag 62 – Fahrt nach Cianjur

Am nächsten Morgen um 08:00 Uhr fuhren wir los Richtung Bogor und dann Cianjur. Unterwegs wollten wir uns in Gunung Mas eine Teeplantage anschauen. Weil es Feriensaison war, hatten wir allerdings wegen des starken Verkehrs fast drei Stunden Verspätung und liessen den Besuch der Teeplantage weg. Für mich war das kein Problem, da ich ja während dieser Reise schon zwei Teeplantagen gesehen hatte. Wir fuhren weiter und nahmen etwas verspätet in Nicole’s Kitchen & Lounge unser Mittagessen zu uns. Bis wir Cianjur erreichten, war es schon späterer Nachmittag.

Cianjur

Tag 62 – Floating Village und Übernachtung im Homestay

Wir fuhren direkt zur sogenannten Floating Village. Tausende Häuser befinden sich hier auf dem zu einem See angestauten Citarum River. Wir fuhren mit einem Boot zu einem der Häuser auf dem See. Hier gab es eine von zahlreichen Fischfarmen.

Floating Village (Cianjur)
Floating Village (Cianjur)

Nach dem Sonnenuntergang fuhren wir zum Penginapan SL Guesthouse, einem Homestay, wo wir übernachteten. Die Gastfamilie kochte uns ausserdem ein leckeres Abendessen.

Tag 63 – Fahrt nach Bandung

Um 08:30 Uhr fuhren wir Richtung Bandung, mit 2,5 Millionen Einwohnern nach Jakarta, Surabaya und Medan, die viertgrösste Stadt Indonesiens und Provinzhauptstadt von Westjava. Für die rund 50 Kilometer benötigten wir wieder mehrere Stunden, da sich die Verkehrslage nicht gebessert hatte.

Bandung

Tag 63 – Ruhiyat Wooden Puppet and Mask und Bamboo Performance

Vor dem Mittag besuchten wir einen Hersteller von traditionellen Holzpuppen und Masken. Nachmittags sahen wir uns die Saung Angklung Udjo Bamboo Performance an. Die Show dieser Musikschule wird von Kindern aufgeführt. Anfangs wird die Ramayana-Geschichte mit den bereits erwähnten Puppen erzählt. Leider konnten wir die Sprache nicht verstehen, aber die anschliessende Musikperformance mit den Bambus-Instrumenten namens Angklung war sehr unterhaltsam. Am Ende wurden Instrumente an die Besucher verteilt, sodass alle mitspielen durften. Nach dieser Vorstellung fuhren wir zum Hotel für den Check-in. Das Abendessen gab es im Paskal Food Market.

Tag 64 – Zugfahrt nach Yogyakarta

Heute trafen wir uns um 06:50 Uhr in der Lobby. Wir fuhren mit dem Bus zum Bahnhof und nahmen dann Zug Nr. 80 nach Yogyakarta, häufig auch nur «Jogja» genannt. Die Zugfahrt dauerte gut acht Stunden und der Zug stoppte an den Bahnhöfen Kiaracondong, Cipeundeuy, Tasikmalaya, Banjar und Maos. Ein weiterer privater Bus brachte uns dann zum Hotel Indah Palace. Den Rest des Tages verbrachten wir mit der Planung der Aktivitäten in Jogja und mit dem Dinner.

Yogyakarta

Tag 65 – Borobudur-Tempel

Heute fuhren wir frühmorgens um 03:30 Uhr los Richtung Borobudur-Tempel rund 25 Kilometer nordwestlich von Yogyakarta. Der Tempel gehört seit 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Er gilt als die grösste buddhistische Tempelanlage der Welt und das bedeutendste Bauwerk des Mahayana-Buddhismus auf Java, einer der Hauptrichtungen des Buddhismus. Man nimmt an, dass er zwischen 750 und 850 gebaut wurde. Beim Ausbruch des Merapi 1006 wurde die Anlage mit Vulkanasche bedeckt und vergessen. Im 19. Jahrhundert wurde sie wiederentdeckt und später restauriert.

Borobudur-Tempel
Borobudur-Tempel

Wir hatten das «Sunrise-Programm» gebucht und hatten um ca. 06:00 Uhr einen Tempelrundgang, während dem wir uns auch in Ruhe den Sonnenaufgang ansehen konnten. Nach einem inkludierten Frühstück fuhren wir zurück zum Hotel.

Tag 65 – Keraton Ngayogyakarta Hadiningrat und Taman Sari Water Castle

Im weiteren Verlauf des Tages lief ich zum Royal Palace of Yogyakarta oder auch Keraton Ngayogyakarta Hadiningrat. Es ist der Sitz des regierenden Sultans Yogyakartas. Der Komplex beinhaltet unter anderem auch ein Museum. Ganz in der Nähe schaute ich mir dann noch das Taman Sari Water Castle von aussen an, bevor ich ins Hotel zurückkehrte.

Tag 65 – Prambanan-Tempel und Ramayana-Ballet

Wie der Borobudur-Tempel gehört auch der Prambanan-Tempel seit 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der um 850 erbaute Komplex ist der grösste hinduistische Tempel Indonesiens. Der Tempel besteht aus zahlreichen Einzeltempeln rund um das 47 Meter hohe Hauptgebäude in der Mitte. Am Nachmittag fuhren wir zum genannten Tempel, der sich etwa 16 Kilometer nordöstlich von Yogyakarta befindet. Nach einer Führung assen wir etwas in einem nahegelegenen Restaurant und schauten uns danach das Ramayana-Ballet an. Ich fand es etwas langweilig, aber den anderen hat es gefallen.

Prambanan-Tempel
Prambanan-Tempel

Tag 66 – Oyo River Cave Tubing und Hutan Pinus Pengger

Mittags an Tag 66 fuhren wir mit einem Kleinbus von Yogyakarta in östliche Richtung zum Oyo River, einem Nebenfluss des Opak Rivers. Hier konnten wir uns die Reifen nehmen, auf denen wir später flussabwärts trieben. Der Veranstalter fuhr uns dann zum Fluss an einer Höhle. Die Strömung war so schwach, dass wir alle auf unseren Reifen aneinandergereiht und durch die Höhle hindurchgezogen wurden. In der Höhle hatten wir Spass, von einem nicht sehr hohen Stein ins Wasser zu springen. Wir trieben auf der anderen Seite der Höhle wieder ins Freie, wo wir wieder abgeholt und nochmals an eine andere Stelle in der Nähe gebracht wurden. Hier trieben wir dann eine etwas längere Strecke auf dem Fluss. Irgendwo gab es dann eine weitere Stelle mit einem etwa zehn Meter hohen Sprungturm.

Oyo River Tubing
Oyo River Tubing

Auf dem Rückweg nach Yogyakarta machten wir einen Abstecher zum Aussichtspunkt Hutan Pinus Pengger. Mit einer Höhe von knapp 400 m ü. M. liegt er etwa 300 Meter über Yogyakarta. Die Stadt ist hier aus einiger Entfernung zu sehen. Wir schauten uns hier den Sonnenuntergang an und fuhren dann zurück in die Stadt, genauer gesagt zum Restaurant Aglioo, um dort zu essen.

Tag 67 – Reise nach Ngadas

Heute stand wieder eine längere Reise nach Ngadas auf dem Programm. Um 07:00 Uhr starteten wir mit einem Reisebus Richtung Bahnhof. Den Malioboro Express 94, der um 07:45 Uhr Richtung Malang losfuhr, erwischten wir nur ganz knapp. Die Fahrt dauerte acht Stunden mit Stopps in Klaten, Solo Balapan, Walikukun, Madiun, Nganjuk, Kertosono, Kediri, Kras, Tulungagung, Dipo Kereta Blitar, Wlingi und Kepanjen. Kurz vor 16:00 Uhr erreichten wir den Bahnhof Malang Kotalama. Hier stiegen wir auf mehrere geländegängige Jeeps um, die uns zum Homestay in Ngadas brachten. Als wir ankamen, war es schon dunkel und wir verteilten uns in mehreren Häusern bei unseren Gastfamilien, wo es ein Abendessen gab.

Ngadas

Tag 67 – Übernachtung im Homestay

Ngadas liegt auf über 2’100 m ü. M. und die Temperaturen waren hier deutlich niedriger als noch fast auf Meereshöhe. Semeru, mit 3’676 Metern der höchste Berg Javas, liegt nur wenige Kilometer entfernt in südlicher Richtung. Er ist einer der aktivsten Vulkane der Welt und hat einen Kraterdurchmesser von etwa 500 Metern.

Nach dem Abendessen gab es ein Orientierungsmeeting in einem der Häuser der Gastfamilien und wir lernten etwas darüber, wie die Menschen hier leben.

Tag 68 – Ancestor Trail und Jeep-Fahrt zum Mount Bromo

Heute starteten wir morgens mit einem geführten Spaziergang durch Desa Ngadas oder Ngadas Village. Das kleine Dorf befindet sich mitten im Nationalpark Bromo-Tengger-Semeru. Auch der Vulkan Semeru, der jetzt bei Helligkeit gut zu erkennen war, befindet sich in diesem Nationalpark. Später liefen wir dem Ancestor Trail entlang Richtung Norden. Die etwa sieben Kilometer lange Wanderung führte uns in die Tengger-Caldera, die vom Tengger-Sandmeer ausgefüllt wird. In der Caldera befinden sich vier Vulkane, von denen der Bromo der aktivste und bekannteste ist. Zuerst kriegten wir aber den auch sehr markanten Mount Batok zu Gesicht. Am Ziel unserer Wanderung wurden wir von vier Jeeps abgeholt, die uns zur Nordseite des Mount Batok brachten, wo wir etwas assen.

Mount Batok
Mount Batok von Norden

Mount Bromo und Cemoro Lawang

Tag 68 – Mount Bromo Crater Walk

Der aktive Vulkan Bromo ist 2’329 Meter hoch. Nach dem Mittagessen liefen wir etwa 1,5 Kilometer und 100 Höhenmeter hoch zum Kraterrand. Später fuhren wir wieder mit den Jeeps nach Cemoro Lawang am nördlichen Rand der Tengger-Caldera. Hier waren wir im Hotel Bromo Permai untergebracht.

Tag 69 – Sonnenaufgang am King Kong Hill

Bereits um 03:30 Uhr morgens fuhren wir los für ein freiwilliges Sonnenaufgangsprogramm. Mit den bereits bekannten Jeeps fuhren wir zuerst zurück in die Tengger-Caldera und dann an deren Rand eine schmale Strasse hoch bis zum sogenannten King Kong Hill. Offensichtlich handelt es sich um einen sehr beliebten Ort, um sich den Sonnenaufgang anzusehen. Hunderte Jeeps und Motorroller blockierten die Strasse, sodass wir gerade noch rechtzeitig ankamen. Das war zwar sehr nervenaufreibend, aber meiner Meinung nach hat sich der Ausflug wegen der genialen Aussicht trotzdem sehr gelohnt.

Aussicht vom King Kong Hill (die Tengger-Caldera, mittig der Mount Batok, links daneben der Mount Bromo und im Hintergrund der Semeru)
Aussicht vom King Kong Hill (die Tengger-Caldera, mittig der Mount Batok, links daneben der Mount Bromo und im Hintergrund der Semeru)

Tag 69 – Fahrt nach Red Island

Nach dem Sonnenaufgang fuhren wir zurück zum Hotel Bromo Permai, um auszuchecken und den Rest der Gruppe abzuholen. Wir wechselten von den Jeeps auf zwei Kleinbusse, mit denen wir die ersten Kilometer Richtung Probolinggo fuhren. Später, als die Strasse etwas besser wurde, fuhren wir mit einem grösseren Bus weiter. Nach Probolinggo folgten wir der 25 Richtung Süden und dann der 3 nach Osten. Als wir im Mojo Surf Camp in Red Island ankamen, war es schon dunkel und nach 18:00 Uhr. Später gab es ein Abendessen und ein paar Bier.

Red Island

Tag 70 – Mojo Surf Camp

Am Morgen starteten wir um 08:30 Uhr mit dem Warm-up für eine freiwillige Surflektion für Anfänger. Am Nachmittag machte ich ein paar Bilder mit meiner Drohne. Wir spielten ausserdem Billard und tranken noch ein paar Bier. Abends gab es dann eine grosse Party am Strand. Es gab ein Lagerfeuer und einen Limbotanz zum Mitmachen. Neben unserer G Adventures Gruppe waren noch eine Menge anderer Leute mit dabei. Es war ein sehr witziger Abend und als ich schlafen ging, war es bereits nach Mitternacht.

Tag 71 – Reise nach Pemuteran

Heute fuhren wir nach Pemuteran auf der Insel Bali. Um 08:20 Uhr fuhren wir los und erreichten nach etwa 2,5 Stunden die Hafenstadt Ketapang. Von hier nahmen wir die Fähre nach Gilimanuk auf Bali. Nach einer weiteren Stunde erreichten wir Pemuteran, ein Dorf im Nordwesten Balis, um etwa 14:15 Uhr. Aufgrund der Zeitverschiebung verloren wir an diesem Tag eine Stunde. Wir waren im Hotel Kubuku Ecolodge untergebracht, einem sehr schönen Hotel mit freundlichem Personal, einem Pool und einer Bar.

Pemuteran

Tag 71 – Aussichtspunkt Pucak Bukit Batu Kursi

Am Nachmittag lief ich zum Aussichtspunkt Pucak Bukit Batu Kursi, der sich etwa 1,5 Kilometer vom Hotel entfernt und etwa 120 m ü. M. befindet. Von hier oben sind Pemuteran und die Balisee sichtbar, aber auch viel Wald.

Tag 72 – Sunrise & Dolphin Bootstour

Der heutige Tag startete bereits um 05:30 Uhr. Wir hatten eine Delfin-Tour während des Sonnenaufgangs gebucht. Ausser Marco und mir wollte niemand mit. Wir liefen zum nahegelegenen Strand und fuhren mit einem kleinen Boot hinaus. Mit uns dabei waren nur noch ein Guide und ein Fahrer. Wir hatten Glück und sahen mehrere Delfine. Delfine sind sehr schnell, und so schnell wie sie gesichtet wurden, waren sie oft auch wieder verschwunden. Trotzdem war die Tour wirklich lohnenswert.

Delfin-Tour vor Pemuteran
Delfin-Tour vor Pemuteran

Tag 72 – Turtle Hatchery Project, Poolbar und Livemusik

Im Anschluss sah ich mir mit einem Teil der Gruppe eine kleine Schildkröten-Auffangstation in der Nähe des Hotels an. Später machten wir uns einen gemütlichen Nachmittag an der Poolbar. Einige Leute hatten heute Nachmittag Tauch- und Schnorchelkurse gebucht. Am Abend gingen wir alle zusammen zum Essen in die nahegelegene Bar «Dive Bar Pizza & Grill» mit einer guten Live-Band.

Tag 73 – Fahrt nach Kuta

Um 09:00 Uhr fuhren wir mit einem privaten Fahrzeug los Richtung Kuta. Kuta liegt südlich von Denpasar, der Hauptstadt Balis. Zuerst fuhren wir der nördlichen Küste Balis entlang in östliche Richtung nach Bubunan. Dort bogen wir rechts ab und überquerten das etwas gebirgigere Zentrum der Insel. Hier sahen wir bei einem kurzen Stopp ein paar Flughunde. Später erreichten wir Selemadeg, Tabanan und schliesslich Kuta im Süden der Insel.

Kuta

Tag 73 – Neue Leute und Sky Garden Bali

Nach der Ankunft in Kuta legten wir uns an den Strand. Später fand das letzte G Adventures Willkommensmeeting statt, an dem ich allerdings nicht teilnahm. Heute war nämlich wieder eine Teiltour zu Ende und wir verabschiedeten uns von Bailey, Esme, Laura, Lucy, Olivia und Sophie. Dafür schlossen sich uns Bronwen, Samuel, Samuel, Sarah und Umar für die letzten sechs Tage auf Bali und den Gili-Inseln an. Später feierten wir im Sky Garden Bali, einem Nachtclub mit mehreren Floors.

Tag 74 – Double Six Beach

Die Reise neigte sich langsam, aber sicher dem Ende zu und wir machten uns einen gemütlichen Tag am Strand. Ein paar Leute unternahmen nochmals ein paar Surfversuche. Lunch gab es in Frankie’s Bar and Grill. Wir verbrachten auch Zeit am Rooftop-Pool im Zest Hotel Legian. Abends sahen wir uns den Sonnenuntergang an und assen im Restaurant Sacred Ground.

Tag 75 – Yayasan Bhakti Senang Hati und eine Kaffeeplantage

An Tag 75 war wieder etwas mehr los. Wir fuhren Richtung Kubutambahan, das wieder an der Nordküste der Insel liegt, und legten dabei mehrere Stopps ein. Der erste war in Batuan. Hier schauten wir uns die Räumlichkeiten einer Familie an. Nach einem kurzen Aufenthalt fuhren wir weiter in nördliche Richtung und machten einen zweiten Stopp bei einem Wohnheim der Senang Hati Foundation, in der Landessprache Yayasan Bhakti Senang Hati. Es handelt sich um eine Non-Profit-Organisation auf Bali, die Leute mit Behinderungen unterstützt. Die Leute kochten für uns das Mittagessen. Danach gab es eine Musikaufführung, bei der wir schliesslich auch freiwillig mitwirken durften. Den dritten Halt machten wir bei einer Kaffeeplantage, wo wir auch probieren durften.

Tag 75 – Aussichtspunkt am Danau Batur

Den letzten Halt vor der Ankunft in Kubutambahan machten wir an einem Aussichtspunkt südlich zweier konzentrischer Calderen. Die grössere misst etwa 10 mal 13 Kilometer und beinhaltet den aktiven Vulkan Batur und den Kratersee Danau Batur.

Mount Batur und Danau Batur
Mount Batur und Danau Batur

Kubutambahan

Tag 75 – Bulian Homestay und Pura Dalem Purwa

Abends erreichten wir den Bulian Homestay, wo wir zwei Nächte verbrachten. Der Homestay ist ziemlich abgelegen. Die letzten Meter mussten wir wegen tief hängenden Ästen mit einem kleineren Bus zurücklegen. Später besuchten wir den nahegelegenen Tempel Pura Dalem Purwa, bevor es das Abendessen gab. Danach wurden wir noch mit einer lokalen Tanzvorstellung unterhalten und tranken ein paar Bier.

Tag 76 – Natural Spring Air Sanih und Air Panas Banjar Hot Spring

Heute gab es drei Tagesausflüge zur Auswahl, die sich aber, wenn ich mich recht erinnere, alle nur in der ersten Aktivität und in der Abfahrtszeit unterschieden. Eine Möglichkeit wäre eine Delfintour gewesen, die am frühesten begann. Da ich aber bereits in Pemuteran Delfine gesehen hatte, entschied ich mich für die Natural Spring Air Sanih, ein Frischwasserpool an Balis Nordküste, dessen Wasser von einer unterirdischen Quelle stammt. Leider wurde der Pool gerade gereinigt, sodass weniger Wasser vorhanden war. Ansonsten ist dies aber eine schöne Anlage. Unser zweiter Stopp war die Air Panas Banjar Hot Spring etwa 40 Kilometer weiter westlich in der Nähe von Bubunan. Die heissen Quellen waren etwas überlaufen und der weite Weg lohnte sich meiner Meinung nach nicht.

Tag 76 – Sekumpul-Wasserfall

Mein Highlight des Tages war der Sekumpul-Wasserfall, unser dritter Halt der Tagestour. Genau genommen handelt es sich um eine Ansammlung von mehreren Wasserfällen. Sie sind bis zu etwa 80 Meter hoch und gehören damit zu den höchsten Balis. Die Wasserfälle sind nur über eine kurze Wanderung erreichbar, bei der einige hundert Stufen bewältigt werden müssen. Vor der Wanderung konnten wir uns aber mit einem Mittagessen stärken.

Sekumpul-Wasserfall
Sekumpul-Wasserfall

Tag 76 – Cooking Class und Livemusik

Abends waren wir zurück im Bulian Homestay. Es fand ein Kochkurs statt, an dem ich aber nicht teilnahm. Später gab es ein Abendessen und eine Unterhaltung mit Livemusik.

Tag 77 – Wasserfall Git Git und Fahrt nach Ubud

Um 08:30 Uhr fuhren wir einige Minuten mit kleinen Fahrzeugen zur Hauptstrasse Jl. Raya Singaraja. Von dort fuhren wir mit einem grösseren Bus erneut zur nördlichen Küste und weiter in westliche Richtung bis Singaraja. Von dort fuhren wir wieder nach Süden bis zu den Git Git Wasserfällen. Die Wasserfälle sind einfacher zu erreichen als die Sekumpul-Wasserfälle, jedoch gibt es hier auch eher mehr Touristen. Nach einem kurzen Aufenthalt fuhren wir weiter Richtung Sangeh und kamen dann schliesslich im Max One Hotel in Ubud an.

Ubud

Tag 77 – Monkey Forest

Ubud ist eine Kleinstadt mit etwa 34’000 Einwohnern und liegt knapp 30 Kilometer nördlich der Hauptstadt Denpasar. Nach der Ankunft in Ubud assen wir etwas im Panorama-Restaurant direkt neben dem Hotel. Danach machten wir mit unserem Guide eine Tour durch den Monkey Forest Ubud. Nach einem ruhigen Abend ging ich früh ins Bett.

Tag 78 – Tempel Pura Tirta Empul und Tegallalang Reisterrassen

Tag 78 war unser freier Tag in Ubud. Wir entschieden uns für eine geführte Halbtagestour zum Tempel Pura Tirta Empul und den Tegallalang Reisterrassen. Beide Sehenswürdigkeiten liegen nördlich von Ubud. Zum Mittagessen waren wir bereits zurück in Ubud, genauer gesagt im Restaurant Hongalia.

Tegallalang Reisterrassen
Tegallalang Reisterrassen

Tag 78 – Campuhan Ridge Walk

Nachmittags nahmen wir ein Taxi zum bekannten Campuhan Ridge Walk. Die Fahrt dauerte aufgrund des Verkehrs etwa 40 Minuten. Diese Strecke hätte man zu Fuss etwa in der gleichen Zeit zurückgelegt. Wir liefen dann entlang von Reisfeldern und Wäldern bis zum Raditya Café. Dort tranken wir etwas und liefen dann zurück zum Start des Wanderwegs. Die vierzig Minuten zurück zum Hotel liefen wir ebenfalls, weil es ja mit dem Auto nicht schneller geht. So liefen wir an diesem Nachmittag etwa acht Kilometer, kamen aber beim Rückweg über die Strasse Jl. Monkey Forest noch an einigen Geschäften vorbei, wo auch das eine oder andere Souvenir verkauft wird.

Tag 79 – Reise nach Gili Trawangan

Tag 79 war der vorerst letzte Tag auf Bali. Die nächsten zwei Nächte verbrachten wir auf den Gili-Inseln, genauer Gili Trawangan. Nach dem Frühstück fuhren wir etwa um 06:50 Uhr los Richtung Padangbai an der östlichen Küste Balis. Nach einer Stunde und 10 Minuten kamen wir dort an. Ein Nonstop-Gili-Fastboat brachte uns dann in rund 1,5 Stunden zur Insel Gili Trawangan, auch Gili T. oder Gili Tralala genannt. Auf der Insel leben etwa 1’800 Menschen. Gili Trawangan ist mit einer Grösse von gerade mal etwa 1,7 × 2,5 Kilometern die grösste der drei Gili-Inseln. Die Inseln befinden sich nordwestlich von Lombok.

Gili Trawangan

Tag 79 – Schnorcheltour

Bereits um etwa 10:30 Uhr kamen wir auf der autofreien Insel an. Wir wurden im Gili Amor Resort untergebracht und assen dann im Restaurant Diversia, bevor wir um 14:00 Uhr eine optionale Schnorcheltour unternahmen. Die Schnorcheltour dauerte etwa drei Stunden und wir schnorchelten an drei verschiedenen Stellen. Wir sahen unterirdische Statuen, Schildkröten am Turtle Point und ein Schiffswrack. Im Gegensatz zu meiner letzten Schnorcheltour in Ägypten hatte diese hier eine gute Länge und war mir nicht zu lang. Das Abendessen gab es um 19:30 Uhr, danach starteten wir ins Nachtleben von Gili Trawangan.

Schnorcheln am Turtle Point, Gili Trawangan
Schnorcheln am Turtle Point, Gili Trawangan

Tag 80 – Wanderung zum Gili Trawangan Hilltop und Inselumrundung

Am nächsten Morgen wanderten wir um 06:00 Uhr zum höchsten Punkt auf der Insel, um uns den Sonnenaufgang anzusehen. Leider war es zu bewölkt, um die Sonne zu sehen. Wir liefen den Hügel auf der Westseite hinunter und folgten dem Strand zurück zum Hotel. Dann gab es ein Frühstück. Später mieteten wir uns ein Fahrrad und umrundeten die Insel. Dafür brauchten wir mit einer längeren Pause etwa 2,5 Stunden. Nach dem Mittagessen machten wir uns einen gemütlichen Nachmittag am Pool. Gegen Abend überquerten wir nochmals die Insel zu Fuss, um uns den Sonnenuntergang im «The Exile» anzusehen. In der Zwischenzeit hatten sich die Wolken etwas verzogen.

The Exile, Gili Trawangan
The Exile, Gili Trawangan

Tag 80 – Das letzte Abendessen und Partyabend

Am heutigen Abend fand das letzte Abendessen mit der gesamten Gruppe statt. Mit etwa der Hälfte der Leute war ich die letzten fünf Wochen unterwegs, die sich jetzt dem Ende neigten. Am nächsten Morgen machte ich mich auf den Heimweg. Einige Leute unserer Gruppe waren wie ich schon seit mehreren Monaten auf Reisen, andere machten nur einen kurzen Urlaub. Die Pläne für die nächsten Monate waren auch sehr unterschiedlich. Einige flogen nach Hause, andere reisten noch weiter, wieder andere blieben noch für ein paar Tage auf Gili Trawangan oder zumindest auf Bali. Zuerst genossen wir aber noch den letzten Abend und natürlich gab es auch ein paar Drinks. Um etwa 01:30 Uhr war ich im Bett.

Heimreise

Tag 81 – Fahrt zurück nach Bali

Am heutigen Abend flog ich nach Doha. An diesem Morgen war der grosse Abschied. Vom Grossteil der Gruppe verabschiedete ich mich bereits auf Gili Trawangan. Erica fuhr noch mit dem gleichen Fast Boat zurück nach Bali und dann musste ich mich auch von ihr verabschieden. Die Überfahrt von Gili Trawangan nach Bali dauerte von 11:00 Uhr bis 14:45 Uhr mit Stopps an der östlichsten Gili-Insel Gili Air, Bangsal auf Lombok und Nusa Lembongan. Ein im Boot-Ticket inbegriffenes Taxi brachte mich vom Hafen in Serangan zum internationalen Flughafen Denpasar.

Tag 82 – Flüge nach Zürich

Mein Flug nach Doha startete erst morgens um 00:35 Uhr und so musste ich über neun Stunden am Flughafen überbrücken. Glücklicherweise traf ich dort noch ein paar weitere Leute unserer Gruppe, die weiter nach Neuseeland oder Dubai flogen.

Nach etwa 9,5 Stunden Flug landete ich morgens um 05:10 Uhr in Doha. Dort hatte ich einen vierstündigen Aufenthalt, bevor es mit einem gut sechsstündigen Flug weiter nach Zürich ging. Nach 82 spannenden Tagen, sechs Ländern, sechs Hauptstädten und Tausenden Kilometern mit Flugzeug, Bahn, Auto, Bus, Schiff und zu Fuss freute ich mich auf zu Hause.

Mehr Bilder zu diesem Beitrag gibt es in meinem Flickr-Profil im Album: Singapur, Thailand, Malaysia und Indonesien (Juni/Juli 2019).

Ein Gedanke zu „Erlebnisreise von Bangkok nach Bali (G Adventures)

  1. Hallo Gieri, du hast einen enorm detaillierten und interessanten Reisebericht geschrieben.
    Was für eine Arbeit!
    Ich konnte darin eintauchen und auch etwas mitreisen :-).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert